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Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert

Erschienen am 17.11.2008, 1. Auflage 2009
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783110198225
Sprache: Deutsch
Umfang: XIV, 680 S., 25 s/w Illustr., 25 b/w ill.
Format (T/L/B): 4.2 x 23.6 x 16.7 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Kulturen zu untersuchen heißt, Wissen als etwas zu Kommunizierendes in den Blick rücken, es nicht vornehmlich als Stand der Dinge oder Ergebnis von Entdeckungen zu werten. Das 18. Jahrhundert kann für unsere eigene Zeit das Bild einer Epoche abgeben, worin alte und neue Wissensbestände mit neuen Anforderungen kritischen Fragens und methodischer Selbstreflexion konfrontiert werden. Wissen tritt dabei damals wie heute in verschiedenen Lebenszusammenhängen auf, hat verschiedene Kulturen. Der handbuchartige Sammelband bietet einen umfassenden Überblick über künstlerische und wissenschaftliche Bildungsinhalte und -prozesse im 18. Jahrhundert. Die Beiträge untersuchen verschiedene Wissensdiskurse in Literatur, Kunst, Wissenschaft und Philosophie und berücksichtigen hierbei vielfältige Diskursorte wie gelehrte Korrespondenzen, Bibliotheken, Jesuitenorden, Schulen, Enzyklopädistik, Galerien usw. Auf diese Weise leistet die Publikation einen wesentlichen Beitrag zur Klärung der für das 18. Jahrhundert und seine geistesgeschichtliche Bedeutung relevanten Fragen.

Autorenportrait

Ulrich Johannes Schneider, Universitätsbibliothek und Universität Leipzig.