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Inzidentelle Emotionen, Risikopräferenzen und Neigungen zum Drogenkonsum. Lassen sich signifikante Effekte eines Primings bestätigen?

Erschienen am 17.01.2023, 1. Auflage 2023
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346805751
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1.0, Freie Universität Berlin (Fachbereich Wirtschaftswissenschaft), Veranstaltung: Volkswirtschaftstheorie: Verhaltensökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat die Forschung zu Entscheidungsprozessen unter Unsicherheit und Risiko eine plurale Erweiterung erfahren, im Zuge derer Faktoren wie Impulsivität oder Emotionen Berücksichtigung gefunden haben. Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen inzidenteller Emotionen auf Neigungen zum Drogenkonsum und Risikopräferenzen. Dazu wird eine kurze Einführung gegeben und der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. In einer experimentellen Untersuchung konnten keine signifikanten Effekte gefunden werden, wofür verschiedene Gründe diskutiert werden. Dennoch wurde eine nicht-signifikante Tendenz festgestellt, dass positive inzidentelle Emotionen eine höhere Risikoaversion bewirkten. Im Anhang wird näher auf die deutschlandweiten Datenerhebung, die Barratt Impulsiveness Scale, weitere Analysen zur Impulsivität und auf den Zusammenhang von Konsumneigungen und realer Konsum eingegangen.