Das vorliegende Heft umfasst Beiträge, in denen es um die massenhafte Vervielfältigung von Dingen, die Entwicklung von Kopiertechniken sowie um die Aneignung von naturwissenschaftlichem und historischem Wissen geht - sei es durch Vorträge, Ausstellungen und Museen, durch populäre Sachbücher von Frauen, durch Filme oder durch Geschichtstheater und Objekte. Es ist die Rede von Massengütern und Serienprodukten, von Kopien und Imitationen, von Reproduktionen und Replikaten, von Weisen der Partizipation und des geschlechtspezifischen Zugangs bzw. der Ausgrenzung.

Jakob Tanner ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Zürich.