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Die 'Blutbibel' des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794)

Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz 069, Teil

Erschienen am 22.01.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412222130
Sprache: Deutsch
Umfang: 325 S., 2 s/w Fotos
Format (T/L/B): 2.7 x 24.1 x 16.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794) war eine der schillerndsten Gestalten des 18. Jahrhunderts, u.a. durch sein angebliches Liebesverhältnis mit der Schwester Friedrichs des Großen. Während der Festungshaft in Magdeburg hat von der Trenck acht Bibeln mit seinem eigenen Blut beschriftet. Eines dieser Exemplare wird hier ediert und erzählt von den abenteuerlichen Reisen des lebens- und liebeshungrigen jungen Mannes durch Europa, von Einkerkerung und Flucht sowie vom Leben in den höfischen Gesellschaften von Wien und Russland. Weiterhin enthält es kleine Erzählungen und Gedichte sowie kurze, kritische Kommentare zum Bibeltext. Das Leben Trencks endete 1794 in Paris unter der Guillotine während der von ihm begeistert begrüßten Französischen Revolution.

Autorenportrait

Werner Vogel war Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz in Berlin.