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Die Schweiz im KSZE-Prozeß 1972-1983

Einfluß durch Neutralität, Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 99

Erschienen am 30.10.2013, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486705072
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 353 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 24.1 x 16.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Neutralität ist seit langer Zeit das wichtigste außenpolitische Markenzeichen der Schweiz. Diese Besonderheit eidgenössischer Politik war freilich nicht statisch, sondern hing jeweils vom internationalen Umfeld und der eigenen Interessenlage ab. Auf eindrucksvolle Weise zeigte sich das in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE), in der sich die Schweiz nicht mit einer Nebenrolle begnügte. Die pragmatischen Eidgenossen beteiligten sich aktiv an den Verhandlungen über die Schlussakte von Helsinki und an den KSZE-Folgetreffen in Belgrad und Madrid. Die Schweiz gewann dabei insbesondere in der Menschenrechtspolitik und wegen ihrer ebenso geschickten wie erfolgreichen Vermittlungstätigkeit zwischen Ost und West neues Profil, wie die quellengesättigte und methodisch anspruchsvolle Studie von Philip Rosin überzeugend darzulegen vermag.

Autorenportrait

Philip Rosin,Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg.