Beschreibung
Das Buch präsentiert die Ergebnisse einer explorativen Stadtstudie über die Funktionsweise von Bürgergesellschaft vor Ort. Am Beispiel einer Mittelstadt am nördlichen Rand des Ruhrgebiets wird aufgezeigt, warum sich Akteure engagieren, welche Rolle posttraditionale Gemeinschaften dabei spielen, welche Karrieremuster in der Bürgergesellschaft greifen und wie sich Strukturen sozialer Ungleichheit bemerkbar machen. Vor allem aber wird sichtbar, dass die Funktionsfähigkeit von Zivilgesellschaft vor Ort angewiesen ist auf enge Vernetzungen zwischen Akteuren und Organisationen sowie auf eine ausgeprägte Kooperationskultur.
Autorenportrait
Dr. Andreas Dörner ist Professor für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Dr. Ludgera Vogt ist Professorin für Allgemeine Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal.
Inhalt
Die öffentliche Diskussion - Die Dritte-Sektor-Forschung - Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement - Politische Kulturforschung und Sozialkapital - Kapital und soziale Ungleichheit - Individualisierung, reflexive Modernisierung und Bürgergesellschaft - Eine Stadt-Studie - Datenerhebung - Die Gemeinde - Die Kommune als Bürgergesellschaft - Die Motive des Engagements - Service Learning u.a.
Schlagzeile
Eine explorative Studie zur Funktionsweise von Zivilgesellschaft