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Cristoforo Landinos 'Xandra' und die Transformationen römischer Liebesdichtung im Florenz des Quattrocento

NeoLatina 20

Erschienen am 10.10.2016, 1. Auflage 2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783823367857
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 287 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 23 x 15.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Cristoforo Landinos Elegiensammlung Xandra gehört zu den wichtigsten literarischen Schätzen der italienischen Renaissance. Gerade in den letzten Jahren wurde sie durch einige Publikationen näher erschlossen, welche die literaturwissenschaftliche Bewertung des neulateinischen Werks auf neue Grundlagen stellen und für die Zukunft weitere neue Erkenntnisse versprechen. Im Fahrwasser dieses frischen Interesses für die Xandra schwimmen auch die in diesem Band versammelten Beiträge. Ihr Ziel ist es, die Liebesgedichte des für das Florentiner Quattrocento so zentralen Autors vor dem Hintergrund ihrer antiken und zeitgenössischen Vorbilder auszuleuchten, um sie so besser in den soziokulturellen Kontext des italienischen Frühhumanismus einordnen zu können.

Autorenportrait

Prof. Dr. Wolfgang Kofler forscht und lehrt an der Universität Innsbruck. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Literatur zur Zeit des Augustus, das Epos und Neulatein. Dr. Anna Novokhatko ist an der Universität Freiburg tätig. Ihre Spezialgebiete umfassen die frühe Entwicklung der griechischen Philologie und die Digital Humanities im Bereich der Altertumswissenschaften.