Beschreibung
Lange Zeit haben sich die Kirchenleitungen dagegen gewehrt, die Menschenrechte und die Naturwissenschaften anzuerkennen. Das hat zu Kirchenaustritten geführt, zumindest aber zur inneren Abkehr von der christlichen Lehre oder Teilen davon. Modernere Ansichten haben mittlerweile auch in den Kirchen Einzug gehalten, wenn auch sicher nicht überall und bei jedem im gleichen Maße.
Es stellt sich für viele die Frage, ob denn alles am herkömmlichen Christentum schlecht ist, oder ob es nicht doch manches zu bewahren und zu verbessern gilt. Oder ist es schlichtweg an der Zeit, ganz einfach zum Atheisten zu werden und den christlichen Glauben nun ad acta zu legen? Zwei Plädoyers jeweils für die eine und die andere Sichtweise.
Inhalt
Vorwort 5
I. WAS GLAUBEN ATHEISTEN?
Leben, Moral und Sinn in einer gottlosen Welt
(Von Franz M. Wuketits) 9
Einleitung 9
Plädoyer für eine gottlose Welt 12
Wie deuten Atheisten das Leben? 24
Sind Atheisten unmoralisch? 33
Welchen Sinn geben Atheisten dem Leben? 46
Wie begegnen Atheisten dem Tod? 50
Schlussbetrachtung 59
Anmerkungen 62
Literatur 63
II. WAS GLAUBEN KULTURCHRISTEN?
(Von Anton Grabner-Haider) 71
Einleitung 71
Die Anfänge der Religion 72
Die Anfänge des Christentums 91
Lernprozesse der Aufklärung 124
Der Glaube der Kulturchristen 132
Dynamik der Religion 179
Ethos und Lebensform 195
Leben im Dialog 233
Anmerkungen 239
Weiterführende Literatur 255