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Atheismus oder Kulturchristentum?

Zwischen Dialog und Kooperation

Erschienen am 23.05.2014, 1., Originalausgabe
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783943624052
Sprache: Deutsch
Umfang: 258
Format (T/L/B): 21.0 x 14.0 cm

Beschreibung

Lange Zeit haben sich die Kirchenleitungen dagegen gewehrt, die Menschenrechte und die Naturwissenschaften anzuerkennen. Das hat zu Kirchenaustritten geführt, zumindest aber zur inneren Abkehr von der christlichen Lehre oder Teilen davon. Modernere Ansichten haben mittlerweile auch in den Kirchen Einzug gehalten, wenn auch sicher nicht überall und bei jedem im gleichen Maße. Es stellt sich für viele die Frage, ob denn alles am herkömmlichen Christentum schlecht ist, oder ob es nicht doch manches zu bewahren und zu verbessern gilt. Oder ist es schlichtweg an der Zeit, ganz einfach zum Atheisten zu werden und den christlichen Glauben nun ad acta zu legen? Zwei Plädoyers jeweils für die eine und die andere Sichtweise.

Inhalt

Vorwort 5 I. WAS GLAUBEN ATHEISTEN? Leben, Moral und Sinn in einer gottlosen Welt (Von Franz M. Wuketits) 9 Einleitung 9 Plädoyer für eine gottlose Welt 12 Wie deuten Atheisten das Leben? 24 Sind Atheisten unmoralisch? 33 Welchen Sinn geben Atheisten dem Leben? 46 Wie begegnen Atheisten dem Tod? 50 Schlussbetrachtung 59 Anmerkungen 62 Literatur 63 II. WAS GLAUBEN KULTURCHRISTEN? (Von Anton Grabner-Haider) 71 Einleitung 71 Die Anfänge der Religion 72 Die Anfänge des Christentums 91 Lernprozesse der Aufklärung 124 Der Glaube der Kulturchristen 132 Dynamik der Religion 179 Ethos und Lebensform 195 Leben im Dialog 233 Anmerkungen 239 Weiterführende Literatur 255